Bericht von Manfred Schmitt

Reise des SGV-"Freundschaft"

Ma.- Käfertal in den Norden

 vom 29.09. – 03.10.2006

Eine erlebnisreiche, 4 - tägige, Reise in den Norden unternahmen die Sänger der  "Freundschaft" vom 29. September bis 3. Oktober.

Das Ziel und Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Heide und nach Hamburg war Schwarmstedt am Rande der Lüneburger Heide.

Frühmorgens um 7 Uhr ging es am Vereinslokal "Waldpforte" los und nach einem opulenten Frühstück, das vom Vergnügungsausschuss organisiert und mitgebracht wurde, und dem obligatorischen Stau erreichten die Sänger am späten Nachmittag Schwarmstedt.

Hier war man sehr gut im Ringhotel Bertram untergebracht. Nach der Fahrt war etwas Erholung angesagt und nach dem Abendessen saß man noch gemütlich beisammen und wie es sich für einen Gesangverein gehört wurden noch einige Lieder gesungen. Belohnt für die Liedvorträge wurden die Sänger von der Chefin des Hotels mit einer Runde Schnaps. Gut ausgeruht machte man sich dann am frühen Sonntagmorgen auf den Weg Richtung Schneverdingen in die Lüneburger Heide.

Hier wurde die Sängertruppe bereits erwartet und mit 2 Planwagen fuhr man los in das Landschaftsschutzgebiet Höpen. Durch die eindrucksvolle Heidelandschaft ging die Fahrt in den Heidegarten. Beeindruckt war jeder  von der Vielzahl von Heidepflanzen. Über 100 verschiedene Heidesorten und 80 000 Pflanzen sind so ausgewählt, dass das ganze Jahr hindurch die Vielfalt  blühender Heidesorten bestaunt werden kann. Nicht nur im Sommer blüht die Heide, nein, auch in den Wintermonaten.

Nach so vielen neuen Eindrücken wollten die Sänger etwas beisteuern und kurz entschlossen wurden einige Lieder gesungen. Schnell versammelten sich an die 200 andere Besucher und waren begeistert von den Käfertaler Sängern.

Die Sänger des SGV-Freundschaft

Gut geleitet wurden die Sänger wie immer von ihrem 1. Vorsitzenden und Vizedirigenten Kurt Heck. Wie gut, dass der Verein diesen Mann in seinen Reihen hat. So ist man immer in der Lage bei jeder Gelegenheit einen Chor anzustimmen und a Capella zu singen.

Nach solcher Anstrengung mussten sich die Sänger stärken und daran anschließend

wurde ein weiterer Ausflug in die Heidelandschaft unternommen.

Am Abend hatten die Sänger Gelegenheit sich ein wenig sportlich zu betätigen und mit einer lustigen Kegelrunde auf einer Scherenbahn klang der Abend aus.

Am 3. Tag wollten die Sänger die Weltstadt und zweitgrößte Stadt Deutschlands Hamburg besichtigen. Hier wurde man am Busbahnhof von einer Reiseleiterin erwartet, die den Teilnehmern die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten näher brachte. Die Fahrt führte an der Binnen- und Außenalster vorbei in die Innenstadt zum Rathaus, von dort über die bekannte Köhlbrandbrücke, dann durch den Elbtunnel nach Othmarschen, Olsdorf und zurück nach Blankenese mit den herrlichen Villen an der Elbchaussee.

Über Altona, das bis 1862 noch zu Dänemark gehörte, ging es nach St. Pauli in die beeindruckende St. Michaelis- Kirche. Hier wohnten die Sänger der mittäglichen Orgelandacht bei.

Am Nachmittag folgte die obligatorische Hafenrundfahrt. Von den Landungsbrücken in den 75 km 2  großen Hafen mit den gesamten Anlagen. Hamburg hat den 7. größten Containerhafen der Welt und ist ein Universalhafen in dem von Kohle bis Kaffee alles umgeschlagen wird. In der neuen Hafencity, die in den nächsten 15 Jahren neu erbaut wird, ändert sich alles wöchentlich. Die neue Hafencity umfasst ein Gebiet von 150 ha. So konnten einige, die vor kurzem hier waren sich von dem Fortschritt der Arbeiten überzeugen. Hier entsteht auch das neue Kreuzfahrtterminal.  Zurück zu den Landungsbrücken ging es noch an der weltbekannten Werft Blohm + Voss vorbei.

Daran anschließend hatten die Sänger die Gelegenheit einen kleinen Reeperbahnbummel zu machen und am späten Nachmittag fuhr man wieder zurück nach Schwarmstedt.

Hier saß man nochmals gemütlich beisammen und ließ die an diesem Tag gesammelten Eindrücke Revue passieren.

Dann hieß es Abschied nehmen. Wieder über die Autobahn und diesmal ohne Stau machte man noch einen kurzen Stopp in der wunderschönen Fachwerkstadt Einbeck.

Am frühen Abend wurden die Sänger im Vereinslokal "Waldpforte" von ihren Frauen erwartet und man saß noch einige Zeit gemütlich beisammen.

Es war eine rundum gelungene Reise an die sich die Sänger bestimmt noch lange zurück erinnern werden.

 


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