Tagesausflug nach Holzbronn im Nordschwarzwald |
2 Busse standen am 07. 07. 07 in der Lampertheimer Straße am Vereinslokal „Waldpforte" bereit um die ganze Freundschaftsfamilie in den Nordschwarzwald zu bringen. Der erste Zielort war Neubulach, hier wurde das historische Silberbergwerk besichtigt. Das Bergwerk wurde 1969 von Bürgern der Gemeinde Neubulach wieder aufgewältigt und damit vor dem Verfall bewahrt. Heute ist der Hella-Glück-Stollen für den Besucherbetrieb hervorragend ausgebaut und für Jung und Alt gefahrlos zu begehen. Die Teilnehmer erlebten unter kundiger Führung die alte und mühsame Arbeitswelt eines mittelalterlichen Bergwerks.
Nach dem Ausflug in die Geschichte ging es am frühen Nachmittag über zu den weltlichen
Genüssen in Holzbronn. Hier konnte man in der Gastwirtschaft „Krabba Nescht" gemütlich
einkehren, zur Erklärung, Krabba heißt übersetzt Krähe.
Dieses Lokal ist eingerichtet wie ein Dorf. In der Mitte der ehemaligen Scheune steht ein
alter Birnbaum und in dessen Krone ist ein Krähennest, woher der Name der Gaststätte
kommt. Gemütlich wurde Kaffee getrunken, anschließend machte man einen kleinen, oder
auch etwas längeren Spaziergang in der Umgebung von Holzbronn.
Nach einem kräftigen Abendessen mit schwäbischen Spezialitäten saßen die „Freund-
schaftler" bei gutem Schwarzwälder Bier oder einem Hausschoppen zusammen.
Sehr gut unterhalten wurde die fröhliche Truppe von Vater und Sohn Majer.
Dieses Duo machte eine sehr gute Unterhaltungsmusik und sie verstanden es auch sehr gut
das Publikum einzubeziehen. Begeisterung erntete Edgar Geibert mit seiner Löffelpolka.
Auch die Sänger trugen mit ihren vorgetragenen Liedern zum Gelingen des Ausfluges bei.
Und wie bei jeder Veranstaltung hatte sich Kurt Heck eine knifflige Schätzfrage ausgedacht:
Wie viel Gabelspaghetti sind in einem kleinen Marmeladenglas ?
Es waren genau 784 Stück. Der glückliche Gewinner bekam ein Sektpräsent und für unsere
Aktion „Kindergarten Lioba" wurde wieder eine schöne Summe eingespielt.
Beschwingt kamen die Teilnehmer gegen Mitternacht wieder in heimischen Gefilden an.
Einen Dank an den Vergnügungsausschuss der diese sehr schöne Tour hervorragend
organisiert hatte.. M. Sch. |
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